Rodenkirchen 10

GEMEINSAM LEBEN RETTEN   www.rettungsgasse.com  AKTIV LEBEN RETTEN

 

 

 

Meldungen zur A 52

A 52 26.12.2011 Ausbau - Druck auf Essen wächst

A 52 23.12.2011 Geschichte der B 224 - Von der Verbandsstraße zur A 52

A 52 19.12.2011 Essener Bürgerinitiativen wollen Pläne kippen

A 52  Knoten für den Weiterbau in Gladbeck ist durchschlagen!

(MWBEWV 19.12.2011) Nach intensiven Gesprächen haben sich Bund, Land und Stadt auf eine Kompromisslösung für den Ausbau der Autobahn A 52 in Gladbeck geeinigt. Hauptbestandteil dieses Vorschlags ist ein rund 1.500 Meter langer Tunnel zwischen Phönixstraße und Grabenstraße. Den Löwenanteil der Kosten für den Bauabschnitt einschließlich Tunnel von voraussichtlich rund 100 Millionen Euro übernimmt der Bund. „Wir haben den Knoten durchschlagen. Ich bin froh, dass wir zu einer einvernehmlichen Lösung für diese wichtige Bundesfernstraße gekommen sind. Wir haben von Seiten des Bundes alles möglich gemacht, damit die A 52 in Gladbeck weitergebaut werden kann.“, betonte Enak Ferlemann, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung.

Das Land NRW finanziert die städtebauliche Integration der Autobahn in einer Größenordnung von rund zehn Millionen Euro. „Es ist gut investiertes Geld für Gladbeck und das gesamte nördliche Ruhrgebiet. Die Verkehrssituation wird sich spürbar verbessern“, sagte Wirtschafts- und Verkehrsminister Harry K. Voigtsberger.

Bei der Stadt Gladbeck verbleibt ein Eigenanteil von rund zwei Millionen Euro. Sie hat darüber hinaus akzeptiert, dass an Stelle der ursprünglich gewünschten, in einem weiteren Tunnel geführten Direktverbindung von Süden nach Westen ein Überflieger errichtet wird, der zehn Millionen Euro preiswerter ist, und dass ein direkter Anschluss des Gewerbegebietes Brauck im stark befahrenen Autobahnkreuz regelkonform nicht machbar ist. Ulrich Roland, Bürgermeister der Stadt Gladbeck, freut sich über den Kompromiss: „Das Hauptziel ist erreicht: Die Autobahn verschwindet in einem Tunnel. Endlich kann die Stadt auf sehr großer Länge zusammenwachsen“.

A 52  Erneuerung dauert noch bis Ende 2011

(straßen.nrw 18.11.2011 ). Die Zufahrt von der Anschlussstelle Ratingen auf die A 52 nach Düsseldorf ist von Montag (21.11.) ab 9 Uhr bis Montag (28. November) um 5 Uhr nicht möglich. Eine Umleitung über die Anschlussstelle Tiefenbroich ist mit dem "Roten Punkt" ausgeschildert.

Diese Sperrung steht im Zusammenhang mit der Baustelle auf der A 52. Seit Juni 2011 wird die A 52 zwischen Düsseldorf und Breitscheid erneuert. Zurzeit wird im zweiten und letzten Bauabschnitt gearbeitet, der Ende 2011 abgeschlossen werden soll. Der zweite Bauabschnitt liegt zwischen dem Beginn der Autobahn am Mörsenbroicher Ei und der Anschlussstelle Ratingen.

Wie im ersten Bauabschnitt (http://www.strassen.nrw.de/projekte/a52/rath-breitscheid.html) wird der Standstreifen und der rechte Fahrstreifen erneuert. Die beschädigte Entwässerungsanlage wird neu gebaut und Verkehrszeichenbrücken sowie Schutzeinrichtungen werden erneuert. Gearbeitet wird an sechs Tagen in der Woche, ohne Nachtarbeit. Damit ist eine Lärmbelästigung der Anwohner ausgeschlossen. In Einzelfällen, wenn die Arbeiten es erfordern, wird auch an Wochenenden und nachts gearbeitet. Dem Verkehr stehen auf der A 52 immer zwei Fahrstreifen in jeder Richtung zur Verfügung.

Wenn die Arbeiten Ende 2011 abgeschlossen sind, hat die Straßen.NRW-Autobahnniederlassung Krefeld insgesamt 9,5 Millionen Euro ausgegeben.

A52 Marl Bild 2

Im Seitenbereich befindet sich eine Gasleitung. Hier müssen Schutzplanken aufgestellt werden. Das übliche Pfostenschlagen ist nicht möglich, da die Gefahr besteht, die Gasleitung zu treffen. Daher wird hier betoniert, um die Schutzplanken aufschrauben zu können.
(Foto: Straßen.NRW)

A52 Marl Bild 3

Bis zwei Meter tief wurde am Brückenbauwerk Marl-Frentrop ausgeschachtet. Gut zu sehen
 ist die eigentliche Brücke.
Im Bereich der Abdichtung
 (schwarze Färbung) liegt das Bauwerk auf dem undichten Widerlager.
(Foto: Straßen.NRW)

A 52 Landstraße gefunden

(straßen.nrw 15.07.2011) Die seit März laufenden umfangreichen Arbeiten auf der A 52 zwischen den Anschlussstellen Marl-Bassert und Gelsenkirchen-Hassel dauern länger. Grund hierfür sind unter anderem "historische" Funde. Hierbei handelt es sich aber nicht um Schätze aus dem Mittelalter, sondern um eine alte Landstraße. Auf 400 Meter Länge schlängelt sie sich durch den Untergrund der A 52. Die alte Straße wurde gefunden, als man die alte Fahrbahn, die Binderschicht und die Tragschicht der heutigen A 52 entfernt hatte. Die Landstraße war seinerzeit beim Autobahnbau einfach als Untergrund für die A 52 genommen worden.

Die Reste der alten Landstraße müssen entfernt werden, da die alte Fahrbahndecke innerhalb der Frostschutzschicht liegt. Dadurch kommt es zu Wasserstauungen. Betroffen sind voraussichtlich beide Fahrtrichtungen. Ebenfalls wird jetzt die Querneigung zur Verbesserung der Entwässerung der neuen Fahrbahn optimiert.

"Trotz der in der Praxis üblichen 75 Bohrkernentnahmen mit einem Durchmesser von 15 Zentimetern die wir in einem 79.000 Quadratmeter großem Baufeld hatten, das entspricht elf großen Fifa-Fußballfeldern, um in das Innere der A 52 zu schauen waren wir überrascht", so Udo Mattigkeit als zuständiger Projektleiter.

Das nächste Problem ist das Bauwerk in der Anschlussstelle Marl-Frentrop. Die Abdichtung sowie die Bauwerksentwässerung waren komplett zerstört. Da in Bauwerken keine Bohrkernentnahmen vorgenommen werden können, wurde das wirkliche Schadensbild erst im Laufe der Arbeiten sichtbar. Diese Schwierigkeiten betreffen jetzt die Brückenränder. Diese wurden ursprünglich anders ausgeführt als in den Planunterlagen ersichtlich war. Die Konsequenz daraus ist, dass die Schutzeinrichtungen anders geplant werden müssen.

Das Ende der Baumaßnahme verschiebt sich daher in den Dezember 2011. Vorgezogen wurden die Arbeiten im Bereich der Anschlussstelle Marl-Frentrop. "Definitiv werden wir die Anschlussstelle am 18. August wieder öffnen" so Dieter Misoch, Bauleiter der Firma Oevermann.

A52 Marl Bild 1

Gut zu sehen ist die alte Landstraße mit der Markierung. (Foto: Straßen.NRW)

A 52 27.01.2011 Ausbau der B 224 zwischen Buer und Essen weiter umstritten

Start Neu Strecken Links Termine Meldungen Übersicht