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Meldungen zur A 7

A 7  Grünbrücke bei Heidenheim wird für den "Wildverkehr" freigegeben

(MWVI 20.12.2011) Heute, am 20. Dezember 2011, weihte die Staatssekretärin Dr. Gisela Splett MdL vom Ministerium für Verkehr und Infrastruktur und der Regierungspräsident Johannes Schmalzl gemeinsam die neu errichtete Grünbrücke an der Autobahn A 7 ein. Sie liegt zwischen den Anschlussstellen Heidenheim an der Brenz und Aalen/
Oberkochen. „Mit der Pflanzung einer Elsbeere, die Baum des Jahres 2011 ist, beenden wir heute symbolisch den Bau der Grünbrücke und deren Bepflanzung“, so die Staatssekretärin. Genau vor einem Jahr ist der Spatenstich für die sogenannte Tierquerungshilfe erfolgt. Nach einer Bauzeit von rund neun Monaten heißt es von nun an wieder „freie Fahrt - und freie Querung“ auf diesem Streckenabschnitt der Autobahn A 7.

Das Konjunkturprogramm II hat es ermöglicht, auf zehn Abschnitten von Bundesfernstraßen in Baden-Württemberg, Lebensräume wieder zu vernetzen. „Die Grünbrücke und die anderen Projekte des Maßnahmenpakets konnten in einem eng vorgegebenen Zeitrahmen realisiert werden“, freute sich Splett. Herausragendes Projekt ist die nun fertig gestellte Grünbrücke über die Autobahn A 7 mit Investitionskosten von rund drei Millionen Euro. Um den Verkehr während der Bauphase so wenig wie möglich einzuschränken, wurde für die Grünbrücke ein Tragwerk aus Fertigteilen entwickelt. Das Querungsbauwerk verknüpft einen wichtigen, ehemals zerschnittenen Wildtierwanderweg für größere Säugetiere, die im Wald zu Hause sind. Auf der Grünbrücke wird den im Härtsfeld vorkommenden Arten, z. B. Reh- und Schwarzwild, Mardern und Kleinsäugern, ein bepflanztes Umfeld geboten, das mit den beiderseits angrenzenden Waldflächen vergleichbar ist. „Wir hoffen, dass zukünftig auch Rotwild, Wildkatze oder Luchs, die im Generalwildwegeplan hervorgehoben werden, die Grünbrücke zur sicheren Querung der Autobahn nutzen“, so die Staatssekretärin.

Mitte September 2011 wurde eine weitere Maßnahme zur Erhaltung und Förderung der biologischen Vielfalt im Landkreis Heidenheim fertiggestellt. Die zwei Amphibienschutzanlagen an der B 466 zwischen Steinweiler und Neresheim wurden ebenfalls über das Konjunkturpaket II finanziert. „In Zusammenhang mit dieser Amphibienschutzmaßnahme haben wir zugleich einen Abschnitt des Geh- und Radwegs entlang der B 466 gebaut“, betonte Splett.

Baden-Württemberg hat sich auf Bundesebene für die kurzfristige und konsequente Fortführung des Bundesprogramms „Wiedervernetzung“ stark gemacht. Um auch in Fortsetzung des Konjunkturprogramms II wichtige Maßnahmen zur Wiedervernetzung ehemals getrennter Lebensräume umsetzen zu können, hat das Land hierzu im November 2011 eine Bundesratsinitiative eingebracht. Die Weiterentwicklung der „grünen Infrastruktur“ verbindet aus Sicht des Landes die Interessen des Naturschutzes, des Jagdschutzes und der Verkehrssicherheit.

A 7  Bund startet Vergabe für Ausbau Hamburg - Bordesholm

(MWWV 14.12.2011) Weiterer Meilenstein beim Ausbau der zentralen Verkehrsachsen Schleswig-Holsteins: Das Bundesverkehrsministerium gab heute (14. Dezember) den Startschuss für das Vergabeverfahren zum Ausbau der A 7 zwischen Hamburg-Nordwest und dem Bordesholmer Dreieck. Die rund 65 Kilometer lange Strecke soll ab 2014 bis 2018 auf Hamburger Gebiet teilweise achtstreifig und in Schleswig-Holstein sechsstreifig ausgebaut werden. Mit der Planung war bereits 2008 die „Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs- und –bau GmbH“ (DEGES) beauftragt worden.

Wie Verkehrsminister Jost de Jager sagte, werde mit dem Beginn des Vergabeverfahrens für das ÖPP-Projekt (Öffentlich Private Partnerschaft) die Strategie des Landes konsequent fortgesetzt, die Verkehrsanbindungen auszubauen und damit die Voraussetzung für wirtschaftliches Wachstum und neue Arbeitsplätze zu schaffen. „Damit gestalten wir ein Stück Zukunft unseres Landes, schaffen unseren Unternehmen eine bedarfsgerechte Infrastruktur und entlasten zugleich zigtausende von Berufspendlern von Stau-Strapazen“, sagte de Jager. Die A 7 sei die wichtigste Nord-Süd-Verbindung zwischen den skandinavischen Ländern und Zentraleuropa und deshalb von enormer Bedeutung für Schleswig-Holstein.

Nach den Planungen des Bundes soll der rund 280 Millionen Euro teure Ausbau der Strecke (Bau- und Grunderwerbskosten für Schleswig-Holstein) als so genanntes Verfügbarkeitsmodell umgesetzt werden und der Zuschlag spätestens Ende 2013 erteilt werden. Das Projekt umfasst den sechs- bzw. achtstreifigen Ausbau des 65 Kilometer langen Abschnitts zwischen dem Bordesholmer Dreieck und der Anschlussstelle Hamburg-Nordwest sowie die Erhaltung und den Betrieb des 59 Kilometer langen Abschnitts zwischen Hamburg-Nordwest und Neumünster Nord. Der Bieter soll die Strecke bauen, über einen Zeitraum von 30 Jahren erhalten und betreiben. Der Auftragnehmer erhält ein Entgelt, mit dem die jeweiligen Leistungsbestandteile Bau, Erhaltung, Betrieb und Finanzierung vergütet werden. „Damit besteht die Möglichkeit, bei Abweichungen von diesem Leistungssoll die Vergütung auch zu kürzen“, erläutert de Jager.

Voraussetzung für die Umsetzung als ÖPP-Projekt ist nach Mitteilung des Bundes die Vorlage wirtschaftlicher Angebote. Die Frist für die Einreichung der Teilnahmeanträge endet am 21. Mai 2012.

Ramsauer: Vergabeverfahren für ÖPP-Projekt A 7 startet

(BMVBS 14.12.2011) Heute startet das Verfahren zur Vergabe des länderübergreifenden Betreibermodells A 7 Neumünster-Nord – Hamburg-Nordwest. Das teilte Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer in Berlin mit.

Es handelt sich um das dritte der insgesamt acht Projekte umfassenden zweiten ÖPP-Staffel im Bundesfernstraßenbereich. Das Projekt sieht den sechs- bzw. achtstreifigen Ausbau des rund 65 Kilometer langen Teilstückes der A 7 zwischen dem Autobahndreieck Bordesholm und dem Autobahndreieck Hamburg-Nordwest sowie die Erhaltung und den Betrieb des rund 59 Kilometer langen Abschnitts zwischen der Anschlussstelle Neumünster-Nord und dem Autobahndreieck Hamburg-Nordwest über einen 30jährigen Vertragszeitraum vor.

Das Projekt soll als Verfügbarkeitsmodell umgesetzt werden. Die Vergütung des Betreibers erfolgt dabei leistungsabhängig - je nach zeitlicher Verfügbarkeit der Strecke und Ausführungsqualität bei Erhalt und Betrieb.

Ramsauer: "Mit dem Verfügbarkeitsmodell setzen wir einen noch stärkeren Anreiz für eine hochwertige Bauweise und möglichst wenige Verkehrsbeeinträchtigungen. Bei Einschränkungen oder sonstigen Abweichungen vom Leistungssoll wird die Vergütung gekürzt. Das ist ganz im Sinne der Nutzer, also der Autofahrer. Mit dem jetzt gestarteten Vergabeverfahren zum Ausbau der A 7 bringen wir ein weiteres Projekt mit dieser neuentwickelten Struktur auf den Weg."

Voraussetzung für eine Umsetzung als ÖPP-Projekt ist die Vorlage wirtschaftlicher Angebote. Der Ausbau der A 7 soll in den Jahren 2014 – 2018 erfolgen. Damit wird die Stauanfälligkeit beseitigt, Kapazität und Leistungsfähigkeit der Strecke steigen.

Autobahn A7 Rendsburg Hochbrücke Rade Nordostseekanal 93

Anstieg der Richtungsfahrbahn Flensburg zur Brücke

Autobahn A7 Rendsburg Hochbrücke Rade Nordostseekanal 375

Richtungsfahrbahn Flensburg auf der Brücke

Autobahn A7 Rendsburg Hochbrücke Rade Nordostseekanal 383

Fahrbahnübergang in Richtung Neumünster - Hamburg (Betriebskilometer 61,0)

A 7  Reparatur der Fahrbahnübergänge an der Rader Hochbrücke

(MWWV 02.11.2011) Aufgrund unerwarteter Schäden an den stählernen Fahrbahnübergangen der Rader Hochbrücke im Zuge der A 7 sind kurzfristige Reparaturarbeiten erforderlich geworden. Die Bauarbeiten finden ab dem heutigen Dienstag (15. November) bis voraussichtlich Freitag (18. November) jeweils in der Zeit von 8:00 Uhr bis 16:00 Uhr statt.

Nach den Worten des Direktors des Landesbetriebs Straßenbau und Verkehr (LBV-SH), Torsten Conradt, werden die Arbeiten im Hauptfahrstreifen, insbesondere in den Rollspuren des Schwerverkehrs, nacheinander für beide Fahrtrichtungen ausgeführt. Der Verkehr wird dabei in Fahrtrichtung Hamburg und anschließend Fahrtrichtung Flensburg einspurig über den Überholfahrstreifen an der Baustelle vorbei geleitet.

Bei den beschädigten stählernen Fahrbahnübergängen handelt es sich um eine schwere Gliederplattenkonstruktion zur Aufnahme der Temperaturdehnungen der Brücke. Diese Dehnungen betragen an den Brückenenden der 1,5 Kilometer langen Brücke rund 70 Zentimeter. Die vorhandene Konstruktion ist so alt wie die 40 Jahre alte Brücke. Eine vollständige werkseitige Überarbeitung der einzelnen Bauteile des Fahrbahnüberganges erfolgte bei der letzten größeren Instandsetzung in den Jahren 2001/2002. In den vergangenen Jahren mussten lediglich einzelne Schrauben ausgetauscht werden.

Durch regelmäßige Streckenkontrollen wurden nach den Worten von Conradt Ende Oktober Klappergeräusche an der Konstruktion festgestellt. Bei einer anschließenden näheren Untersuchung seien an den beweglichen Verbindungselementen der Platten ausgeschlagene Buchsen und defekte Bolzen festgestellt worden. Das erforderliche Material für die Reparatur sei umgehend bestellt und gesondert gefertigt worden. Conradt: „Das gesamte Schadensbild kann aber erst bei der vollständigen Öffnung der Konstruktion im Zuge der Reparaturmaßnahme festgestellt werden. Die jetzt vorhandenen größeren Schäden entstehen durch den zunehmenden Schwerverkehr auf der A 7. Der LKW-Verkehr belastet die bewegliche Konstruktion im Durchschnitt alle 5 Sekunden mit einer Radlast bis zu 10 Tonnen.“

Die Kosten für die Reparatur betragen rund 30.000Euro.

Für den weiträumigen Verkehr ist die Benutzung der Bedarfsumleitungen an den A7- Anschlussstellen Schleswig-Jagel und Owschlag nur bedingt zu empfehlen. Aufgrund der Bauarbeiten an dem Kanaltunnel Rendsburg ist im weiteren Verlauf der B 77 bei erhöhtem Verkehrsaufkommen auch dort mit Verkehrsbeeinträchtigungen zu rechnen.

„Wir bitten um Verständnis für die aus Gründen der Verkehrssicherheit notwendigen und nicht zu verschiebenden Bauarbeiten und um Rücksicht im Baustellenbereich“, so LBV-Chef Conradt.

Bundesautobahn A7  Hochbrücke Rade Nord-Ostsee-Kanal 17

Reparatur am Fahrbahnübergang (Bild: Landesbetrieb Straßenbau und Verkehr Schleswig-Holstein)

A 7 12.11.2011 Autobahn-Deckel wegen Statik-Problemen erst 2017

A 7 07.11.2011 Ausbau frühestens in drei Jahren!

A 7 Elbtunnel - Röhre 3 mit neuem Sicherheitsstandard

(LSBG 10.11.2011) Seit Januar 2009 werden die alten Elbtunnelröhren 1 bis 3 durch umfangreiche Baumaßnahmen für rund 120 Mio. Euro auf den aktuellen Sicherheitsstandard gebracht.

Der Landesbetrieb Straßen, Brücken und Gewässer (LSBG) hat die Arbeiten an der Röhre 3 fertiggestellt. Sie verfügt jetzt über ein neues Rauchabzugssystem, neue Fluchtwege und neue technische Sicherheitsausstattung bei z.B. Notrufnischen und Beleuchtung. Ab Montag, den 14. November 2011 werden die Arbeiten in der Röhre 1 fortgesetzt.

Dazu werden am kommenden Wochenende die Bauaktivitäten von Röhre 3 in Röhre 1 verlegt. Von Samstag, den 12. November 2011 vormittags bis Montag, 14. November 2011 – 5 Uhr stehen dem Verkehr daher nur 2 Röhren zur Verfügung.

Die Arbeiten in der Röhre 1 dauern bis Herbst 2012. Infolge der Bauarbeiten kann in Fahrtrichtung Flensburg die Ausfahrt HH-Othmarschen montags bis freitags nur zwischen 5 und 12 Uhr genutzt werden.

Bei einer gemeinsamen Übung proben die Feuerwehr Hamburg und der Landesbetrieb Straßen Brücken und Gewässer am Donnerstag, den 10. November 2011 den Ernstfall. Simuliert wird ein Einsatz, wie er bei einem Brand im Tunnel ablaufen könnte. Die Übung soll den Einsatzkräften helfen, ihre Kenntnisse zu festigen, Routine im Umgang mit den Atemschutzgeräten zu erlangen, Kommunikationswege zu überprüfen und einsatztaktische Erfahrungen zu sammeln. Erforderliche Geräte und Einrichtungen werden in die Übung eingebunden und praxisnah getestet. Der LSBG überprüft dabei die Funktionsfähigkeit der Rauchabsaugung und der Leitsysteme.

Der Staatsrat der Behörde für Inneres und Sport, Volker Schiek und der Chef der Feuerwehr Hamburg, Klaus Maurer sowie der Leiter des Geschäftsbereiches Betriebe des LSBG, Uwe Heimböckel beobachten die Übung.

Das reibungslose und kompetente Miteinander in einer tatsächlichen Unfallsituation im Tunnel ist überlebenswichtig, das hat zuletzt ein LKW-Brand im März 2011 eindrucksvoll belegt. Vor diesem Hintergrund hoffen wir auf das Verständnis der Verkehrsteilnehmer für die Einschränkungen, die mit der Übung verbunden sind.

Während der großen Brandschutzübung muss der Verkehr am Donnerstag, den 10. November 2011 gegen 21:00 und 23:00 Uhr für jeweils etwa 15 Minuten in beide Fahrtrichtungen angehalten werden, um das Ein- und Ausfahren der Feuerwehrfahrzeuge zu ermöglichen.

An den Tunnelportalen Nord und Süd kann es zu einer Rauchausbreitung kommen, die aber unbedenklich ist.

A 7  Agnesburgtunnel Ausbau und Sanierung der Löschwasserversorgung

(RPT 21.09.2011) Der 707 Meter lange Agnesburgtunnel wurde zwischen 1983 und 1986 erbaut und 1987 für den Verkehr freigegeben. Vor dem Hintergrund der 2006 neu gefassten „Richtlinien für die Ausstattung und den Betrieb von Straßentunneln“ (RABT), womit die 2004 eingeführte EG Tunnel-Richtlinie in nationales Recht umgesetzt wurde, ist in den kommenden drei Jahren die bauliche Instandsetzung und die betriebstechnische Sanierung zur Erhöhung der Sicherheit im Tunnel geplant. Als erste Maßnahme steht noch in diesem Jahr der Ausbau und die Sanierung der Löschwasserversorgung an, wozu eine neue Löschwasserleitung und Kabel der Tunnelsteuerung verlegt werden müssen. Dafür muss die Autobahn in ihrer gesamten Breite gequert werden. Hierzu führt das Regierungspräsidium Stuttgart in den kommenden Wochen Arbeiten im Bereich des Südportals des Agnesburgtunnels durch. In diese Maßnahme investiert der Bund rund eine halbe Million Euro.

Konkret ist es erforderlich, am Freitag, den 23. September 2011, in beiden Fahrtrichtungen von 7.30 Uhr bis 12.00 Uhr Vorarbeiten durchzuführen. Dabei steht dem Verkehr zeitweise in jeder Fahrtrichtung lediglich ein Fahrstreifen zur Verfügung. Von 12.00 Uhr bis 19.00 Uhr ist die Autobahn dann wieder in beiden Fahrtrichtungen zweispurig befahrbar. Ab 19.00 Uhr wird mit den Arbeiten an der Querung begonnen. Dazu muss der Verkehr in jeder Fahrtrichtung auf eine eingeschränkte Fahrspur reduziert werden. Spätestens ab Freitag, den 30. September 2011, stehen dem Verkehr wieder zwei eingeschränkte Fahrspuren je Fahrtrichtung zur Verfügung. Voraussichtlich ab Samstag, den 14. Oktober 2011, können die Arbeiten abgeschlossen werden.

Insbesondere in der Woche von Freitag, den 23. September 2011, ab 19.00 Uhr, bis Freitag, den 30. September 2011, 12.00 Uhr, ist mit erheblichen Behinderungen und konkret Staubildung in beiden Fahrtrichtungen, zu rechnen. Dem Fernverkehr wird daher empfohlen, die Sperrung großräumig zu umfahren. Auf dem nachgeordneten Straßennetz ist im Bereich der Umleitungsstrecken (U-Strecken) ebenfalls mit einem erhöhten Verkehrsaufkommen zu rechnen. Den ortskundigen Verkehrsteilnehmern wird empfohlen, diese Strecke möglichst zu meiden. Das Regierungspräsidium bittet alle betroffenen Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die unvermeidbaren Behinderungen.

A 2  A 7  Autobahnkreuz Hannover-Ost - Sperrungen im Oktober

(LSV 21.09.2011) Die Bauarbeiten zum Umbau des Autobahnkreuzes Hannover-Ost (A 2/A 7) sind an der östlichen Hälfte des neuen Brückenbauwerkes so weit fortgeschritten, dass in dem nun anstehenden Arbeitsgang die Fertigteile des Brückenüberbaus montiert werden können. Dazu ist eine teilweise Vollsperrung der A 2 (nicht A 7) am 2. und 3. Oktoberwochenende vorgesehen:

  Samstag, 8. Oktober 2011, 0:00 Uhr,
  bis Sonntag, 9. Oktober 2011, ca. 6:00 Uhr
  An diesem Wochenende wird lediglich die Richtungsfahrbahn Dortmund für den durchgehenden Verkehr voll gesperrt.
  Die Umleitung erfolgt über die Autobahnkreuze Hannover-Kirchhorst und Hannover-Buchholz.

  Samstag, 15. Oktober 2011, 0:00 Uhr,
  bis Sonntag, 16. Oktober 2011, ca. 6:00 Uhr
  An diesem Wochenende wird lediglich die Richtungsfahrbahn Berlin für den durchgehenden Verkehr voll gesperrt.
  Die Umleitung erfolgt über die Anschlussstelle Hannover-Anderten.

Die jeweiligen Umleitungen sind entsprechend ausgeschildert. Dennoch bittet die Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr in Hannover, den
Bereich des Autobahnkreuzes Hannover-Ost an diesen Wochenenden möglichst zu meiden, da Staus nicht zu verhindern sein werden.

Weitere Informationen zur Baumaßnahme und Grafiken zu den empfohlenen Umleitungen veröffentlicht die Landesbehörde unter: www.hannover-ost.info

Vergleiche: A 2  A 7  Autobahnkreuz Hannover-Ost

A 7 Wichtiger Zwischenschritt an der neuen Sinntalbrücke

(ABDNB 12.09.2011) Am Dienstag, 13. September werden die beiden Stahlkästen für den neuen Überbau in die endgültige Position verschoben. Damit ist der Stahlbau abgeschlossen und ein wichtiger Zwischenschritt beim Bau der neuen Sinntalbrücke erreicht Die beiden Stränge müssen dazu etwas mehr als 54 m in Richtung Fulda wandern. Dazu wird eine zeitweise Festhaltung installiert, damit die Stahlkästen in Position bleiben. Weil die beiden Stränge bisher in überhöhter Lage eingeschoben worden sind, müssen sie anschließend in kleinen Schritten abgesenkt und durch Lager mit den Pfeilern und Widerlagern verbunden werden. Der Absenkvorgang und Abbau des stählernen Vorbauschnabels werden noch bis Dezember andauern.
Auf den beiden Stahlkästen für den neuen Überbau der Fahrtrichtung Fulda sind Betonarbeiten im Gange. Hier wird jede Woche ein Abschnitt der Fahrbahntafel in Richtung Würzburg hergestellt. Die Betonarbeiten werden bis in den Winter reichen.
Die Arbeiten an den Stahlkästen werden im nächsten Jahr nochmals aufgenommen. Wenn die Fahrbahntafeln betoniert sind, erhalten sie als Korrosionsschutz noch den Deckanstrich in einem dunklen Grauton.

A 7 Planfeststellungsunterlagen für den Abschnitt Schnelsen liegen aus

(BWVI 19.08.2011) In der Zeit vom 22.08.2011 bis 21.09.2011 liegen die Planfeststellungsunterlagen für den sechsspurigen Ausbau der A 7 zwischen dem Autobahndreieck Hamburg-Nordwest und der Landesgrenze mit Schleswig-Holstein öffentlich aus. Bis zwei Wochen nach Ende der Auslegung haben Bürgerinnen und Bürger Gelegenheit, ihre Anregungen einzubringen und Einwendungen zu erheben. Diese Frist endet am 05.10.2011.

Die Autobahn soll von vier auf sechs Fahrstreifen erweitert werden. Zusätzlich zum Lärmschutz durch „Flüsterasphalt“ und Lärmschutzwänden soll durch einen 560 Meter langen Tunnel zwischen Heidlohstraße und Frohmestraße Raum für öffentliche Grünflächen mit Parkanlagen und Kleingärten gewonnen werden. Die Nutzungen auf dem Deckel sind Gegenstand eines gesonderten Bebauungsplanverfahrens. Nähere Informationen hierzu finden Sie unter www.hamburg.de/bebauungplaene/.


Die Planfeststellungsunterlagen zum Ausbau der A 7 liegen öffentlich aus in der Dienststelle Lokstedt des Bezirksamtes Eimsbüttel, Garstedter Weg 13, 22453 Hamburg, Raum 36 (Montag bis Donnerstag von 8.30 Uhr bis 16.00 Uhr, freitags 8.30 Uhr bis 14.00 Uhr). Wegen der unmittelbaren Nachbarschaft zu Schleswig-Holstein liegen die Unterlagen auch dort aus im Amt Pinnau, Hauptstraße 60, 25462 Rellingen, montags, dienstags, donnerstags und freitags zwischen 8:30 und 13 Uhr, Dienstagnachmittag von 14 bis 18 Uhr und im Gemeindebüro Hasloh, Garstedter Weg 16a, 25474 Hasloh montags, dienstags und donnerstags von 9:30 Uhr bis 13 Uhr, freitags von 7:30 Uhr bis 13 Uhr, Dienstagnachmittags von 14 bis 18 Uhr und Donnerstagnachmittags von 15 bis 17 Uhr.

Unabhängig von der öffentlichen Auslegung werden an den Donnerstagen 25.08., 01.09.,08.09., und 15.09.2011 jeweils von 16 Uhr bis 19 Uhr in der Dienststelle Lokstedt zusätzliche Informationstermine stattfinden, an denen sich Interessierte die Planung erläutern lassen können.

Nähere Informationen und ein Großteil der Planfeststellungsunterlagen unter http://www.hamburg.de/np-planfeststellungsverfahren/ .

Integriertes Lärmschutz- und Stadtentwicklungsprojekt

Mit dem Planfeststellungsverfahren für den Bauabschnitt Schnelsen und dem Bebauungsplanverfahren für den Schnelsener Deckel wird eines der größten integrierten Lärmschutz- und Stadtentwicklungsprojekte Deutschlands fortgeführt. Drei Teilabschnitte der ausgebauten A 7 in Schnelsen, Stellingen und Bahrenfeld/Othmarschen erhalten grüne Deckel.

Neben Erholungs- und Freizeitmöglichkeiten bieten diese Deckel über der Autobahn große Chancen für die Stadtentwicklung: Die seit dem Bau der A 7 in den 1970er-Jahren getrennten Stadtteile wachsen durch die grünen Verbindungen wieder zusammen. In den benachbarten Stadtteilen, die nun optimal lärmgeschützt sind, können künftig neue Wohnungen entstehen.
Nähere Informationen finden Sie unter: www.hamburger-deckel.de

A 7 / A 39 Vollsperrungen zwischen Derneburg und Rhüden

(NSLSV 27.07.2011) den die A 7 zwischen Derneburg und Rhüden und die A 39 zwischen dem Autobahndreieck Salzgitter und der Anschlussstelle Baddeckenstedt in beiden Fahrtrichtungen von Samstag, 30. Juli, 19 Uhr, bis Sonntag, 31. Juli, 9 Uhr, erneut voll gesperrt. Nachdem am vorhergehenden Wochenende drei Brücken abgebrochen wurden, müssen jetzt zwei weitere dem sechsstreifigen Ausbau weichen. Weitere Vollsperrungen beider Richtungsfahrbahnen sind bis Mitte September nicht vorgesehen. Dies teilte die Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr in Bad Gandersheim mit.

Die Umleitung der A 7 in Fahrtrichtung Kassel erfolgt ab Anschlussstelle Derneburg über die B 6, B 248 und B 82 zur Anschlussstelle Rhüden, in Fahrtrichtung Hannover ab Anschlussstelle Rhüden über die B 82, B 248 und B 6 zur Anschlussstelle Derneburg. Die Umleitung der A 39 erfolgt ab Baddeckenstedt über die B 6, B 248 und B 82 zur Anschlussstelle Rhüden.

Die Umleitungsstrecken sind ausgeschildert. Die Landesbehörde bittet die betroffenen Anlieger und Verkehrsteilnehmer um Verständnis.

A 7 Ausbau des Parkplatzes "Vorm Wietzenbruch"

(NSLSV 15.07.2011) Ab dem 18. Juli wird der Parkplatz „Vorm Wietzenbruch" entlang der Autobahn A 7 zwischen den Anschlussstellen Soltau-Ost und Soltau-Süd in Fahrtrichtung Hannover umgebaut.

Der gesamte Parkplatz wird so umgestaltet, dass zusätzlich 19 PKW-, 3 Bus-, 23 LKW-Parkplätze und ein 170 m langer Parkstreifen für den Schwerlastverkehr entstehen. Ein Teil der vorhandenen PKW-Parkplätze wird durch einen 95 m langen Längsparkstreifen ersetzt. Dazu ist es notwendig, den Parkplatz während der Bauzeit für alle Fahrzeugtypen außer PKW zu sperren. Der vorhandene Kiosk wird weiterhin geöffnet sein. Mit der Erhöhung der Anzahl der Stellflächen soll dem erheblichen Anstieg des Güterverkehrs auf den Autobahnen Rechnung getragen werden und der damit verbundenen Überfüllung der Rastanlagen entgegen gewirkt werden.

Die Arbeiten werden voraussichtlich bis Mitte Dezember andauern. Verzögerungen durch Witterungseinflüsse sind möglich. Die Baukosten belaufen sich auf ca. 1,6 Millionen Euro. Die Straßenbauverwaltung bittet um Verständnis bei den Anwohnern und den Verkehrsteilnehmern für die notwendige Durchführung der Baumaßnahme.

A 7 Planung für einen Parkplatz mit WC-Anlage bei Atzenhausen begonnen

(NSLSV 05.07.2011) In der jüngsten Ratssitzung der Gemeinde Rosdorf stellte die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr, Geschäftsbereich Gandersheim, jetzt dem Gemeinderat die ersten Planungen für einen neu zu bauenden Parkplatz mit WC (so genannte PWC-Anlage) an der Westseite der Autobahn 7 südöstlich von Atzenhausen vor.

Der Parkplatz soll voraussichtlich mit 42 LKW-Parkständen, drei Busstellflächen, 30 PKW-Parkplätzen und einem 250 m langen Abstellstreifen für Schwertransporte ausgestattet werden.

Die Planung und der Bau der Anlage bei Atzenhausen gründen auf dem bekannten LKW-Stellflächendefizit sowie auf den fehlgeschlagenen Versuch die vorhandene Parkplatzanlage Hackelberg West, von jetzt fünf auf zukünftig 23 LKW-Stellplätze auszubauen. Bei der Planung der Anlage wurden im Rahmen der Landschaftsanalyse hinsichtlich Flora und Fauna naturschutzfachliche Probleme festgestellt, sodass der Ausbau an dieser Stelle nicht möglich war. Der Standort Hackelberg-West wird nun aufgegeben und ein komplett neuer Standort entwickelt.

Die Auswahl des Ersatzstandortes beschränkt sich auf die ausgewählten Flächen südöstlich von Atzenhausen. Dort ist die räumliche Nähe zum Parkplatz Hackelberg noch gegeben (ca. 4 km Abstand).

In der weiteren Bearbeitung wird nun geprüft, ob aufgrund der Schwerverkehrsanteile auf der A 7 zusätzlicher Lärmschutz für die umliegenden Ortslagen und die Parkplatzanlage selbst erforderlich ist. Der Flächenbedarf für den Parkplatz beträgt rund fünf Hektar. Der Parkplatz wird den Bund rund 4,7 Millionen Euro kosten.

Die Vermessungsarbeiten als Grundlage für die Planung sind abgeschlossen. Untersuchungen zum Bestand der Landschaft hinsichtlich Flora und Fauna wurden begonnen.

Die Planung der Parkplatzanlage soll bis Mitte 2012 abgeschlossen sein. Anschließend wird ein Planfeststellungsverfahren, das voraussichtlich Ende 2013 für eine Baugenehmigung sorgen soll, durchgeführt. Der Bau ist bislang für die Jahre 2014/ 15 geplant.

Hintergrund der Planungen ist das Defizit an LKW-Stellplätzen an den deutschen Autobahnen. Vom Bund wurde 2008 ein „Masterplan Güterverkehr und Logistik" und im Jahr 2010 ein „Aktionsplan Güterverkehr und Logistik" aufgestellt. Diese Pläne waren der erste Schritt, der stetig wachsenden Schwerverkehrsbelastungen auf den Autobahnen Herr zu werden. Als Resultat der Untersuchungen ist festzuhalten, dass sich der LKW-Verkehr bis zum Jahr 2025 verdoppeln wird und das an deutschen Autobahnen 14.000 Stellplätze für LKW fehlen. Weiterhin wurde vom Bund ein Investitionspaket von rund 260 Millionen Euro geschnürt.

Vom Autobahndreieck Salzgitter bis an die niedersächsisch-hessische Landesgrenze bestehen rund 1.000 LKW-Parkplätze. Ausgelastet sind diese Stellflächen nach Stellflächenbelegungszählungen aus dem Jahr 2008 mit etwa 1.350 Lastkraftwagen. Die vorhandenen Stellflächen sind also deutlich überbelegt, sodass außerhalb der dafür vorgesehenen Flächen in Parkplatzein- und Ausfahrten und in Fahrgassen von Parkplätzen geparkt wird. Das bedingt erhebliche Verkehrsgefährdungen beispielsweise durch unbeleuchtet abgestellte LKW und eine Vielzahl von Rangierunfällen durch zu dicht an einander abgestellten Fahrzeugen.

Die Stellplatzprognose des Bundes kommt für das Jahr 2025 zu dem Ergebnis, dass in diesem Abschnitt 1.600 LKW-Parkplätze benötigt werden. Es fehlen also zurzeit definitiv 600 Stellplätze.

A 7  Ausbau startet zwischen Autobahndreieck Salzgitter und Bockenem

(MWAV 23.05.2011) Die Autobahn A 7 wird zwischen dem Autobahndreieck Salzgitter und der Anschlussstelle Bockenem sechsstreifig ausgebaut. Den ersten Spatenstich haben heute der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium Enak Ferlemann und der Niedersächsische Verkehrsminister Jörg Bode gemacht.
Beide unterzeichneten außerdem eine gemeinsame Erklärung „zum Bau von zusätzlichen Lkw-Parkständen in Niedersachsen".

„Nach Aussagen sämtlicher Verkehrsexperten wird der Verkehr - vor allem der Güterverkehr - in den kommenden Jahren weiter zunehmen. Die fast 1000 km lange A 7 ist eine der wichtigsten Nord-Süd-Achsen in der Mitte Deutschlands. Deswegen freue ich mich besonders, dass der Ausbau dieser Autobahn im südöstlichen Niedersachsen zügig und kontinuierlich vorangeht", sagte Verkehrsminister Bode.

Der Ausbau startet mit dem Bau einer 55 Meter breiten Grünbrücke, auf der das Wild die Autobahn überqueren kann. Die Autobahn wird auf insgesamt 11,9 km Länge verbreitert. Auch die Autobahnanschlussstelle Bockenem wird der neuen Fahrbahnbreite angepasst und saniert. Im August 2013 soll das Autobahnteilstück freigegeben werden. Die Kosten belaufen sich auf insgesamt 61,5 Millionen.
Während der Veranstaltung haben Bode und Ferlemann außerdem eine Vereinbarung zum Bau weiterer Lkw-Stellplätze in Niedersachsen unterzeichnet. Mit der jetzigen Finanzierungszusage des Bundes im Rücken werden in Niedersachsen bis Ende 2012 nunmehr insgesamt 1.700 zusätzliche Lkw-Parkstände gebaut. „Angefangen haben wir mit diesem Ausbau 2008 und bereits jetzt stehen an den niedersächsischen Autobahnen schon mehr als 1000 dieser zusätzlichen Lkw-Stellplätze zur Verfügung. Das ist eine gute Nachricht für alle LKW-Fahrer. Insbesondere an den stark frequentierten Autobahnen sind - zur Einhaltung der Ruhezeiten dringend weitere Parkplätze notwendig. Darauf haben der Bund und das Land unverzüglich reagiert, da sind und bleiben wir dran", sagte Bode.

A 7 23.05.2011  A 7 wird sechsspurig ausgebaut (mit Kurzfilm)

A 7 zwischen Heidenheim und Aalen/Oberkochen
Vollsperrung Richtung Würzburg ab 13. bis 15. Mai 2011

(RPS 11.05.2011) Die Autobahn A 7 ist, wie bereits angekündigt wurde, ab Freitag, dem 13. Mai 2011, 22.00 Uhr, bis Sonntag, den 15. Mai 2011, 22.00 Uhr in Fahrtrichtung Würzburg zwischen den Anschlussstellen Heidenheim an der Brenz (Landkreis Heidenheim) und Aalen/Oberkochen (Ostalbkreis) voll gesperrt. Grund der Sperrung ist der Bau einer Grünbrücke über die Autobahn A 7 auf Höhe des Heidenheimer Stadtteils Nietheim.

Aufgrund der Sperrung wird der Verkehr an diesem Wochenende an der Anschlussstelle Heidenheim ausgeleitet und über die Umleitungsstrecke U 7 zur Anschlussstelle Aalen/Oberkochen geführt. Dabei ist auf der Autobahn vor der Ausleitungsstelle an der Anschlussstelle Heidenheim in Fahrtrichtung Würzburg mit erheblichen Behinderungen und Staubildung zu rechnen. Dem Fernverkehr wird daher empfohlen, die Sperrung großräumig über die Autobahn A 8 ab Ulm/Elchingen zu umfahren. Auf dem nachgeordneten Straßennetz ist im Bereich der Umleitungsstrecke U 7 ebenfalls mit erheblichen Behinderungen zu rechnen. Ortskundigen Verkehrsteilnehmern wird empfohlen, diese Strecke möglichst zu meiden. Der Verkehr auf der Gegenfahrbahn der A 7 in Fahrtrichtung Ulm ist von der Sperrung nicht betroffen. Das Regierungspräsidium bittet alle betroffenen Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die unvermeidbaren Behinderungen.

Die Arbeiten in der Gegenrichtung, also in Fahrtrichtung Ulm, werden am darauffolgenden Wochenende (20.-22. Mai 2011) durchgeführt. Über die Einzelheiten dieser zweiten Sperrung wird das Regierungspräsidium Stuttgart in einer gesonderten Pressemitteilung rechtzeitig informieren

A 7 zwischen Heidenheim und Aalen/Oberkochen
Arbeiten zum Bau einer Grünbrücke
Vollsperrung Richtung Würzburg ab 13. bis 15. Mai 2011

(RPS 02.05.2011) Die Autobahn A 7 ist ab Freitag, dem 13. Mai 2011, 22.00 Uhr, bis Sonntag, den 15. Mai 2011, 22.00 Uhr in Fahrtrichtung Würzburg zwischen den Anschlussstellen Heidenheim an der Brenz (Landkreis Heidenheim) und Aalen/Oberkochen (Ostalbkreis) voll gesperrt. Grund der Sperrung ist der Bau einer Grünbrücke über die Autobahn A 7 auf Höhe des Heidenheimer Stadtteils Nietheim.

Aufgrund der Sperrung wird der Verkehr an genanntem Wochenende an der Anschlussstelle Heidenheim ausgeleitet und über die Umleitungsstrecke U 7 zur Anschlussstelle Aalen/Oberkochen geführt. Dabei ist auf der Autobahn vor der Ausleitungsstelle an der Anschlussstelle Heidenheim in Fahrtrichtung Würzburg mit erheblichen Behinderungen und Staubildung zu rechnen. Dem Fernverkehr wird daher empfohlen, die Sperrung großräumig über die Autobahn A 8 ab Ulm/Elchingen zu umfahren. Auf dem nachgeordneten Straßennetz ist im Bereich der Umleitungsstrecke U 7 ebenfalls mit erheblichen Behinderungen zu rechnen. Ortskundigen Verkehrsteilnehmern wird empfohlen, diese Strecke möglichst zu meiden. Der Verkehr auf der Gegenfahrbahn der A 7 in Fahrtrichtung Ulm ist von der Sperrung nicht betroffen. Das Regierungspräsidium bittet alle betroffenen Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die unvermeidbaren Behinderungen.

Nach dem die Arbeiten zum Bau einer Grünbrücke am 07. März 2011 begonnen haben und die Fundamentarbeiten planmäßig abgeschlossen worden sind, erfolgt nun der Aufbau der Brückenfertigteile. In einer ersten Phase werden hierzu in Fahrtrichtung Würzburg 29 Bogenbinder und 216 Betonfertigteilplatten verlegt. Diese Arbeiten werden mit mehreren Kolonnen ohne Arbeitspausen durchgeführt.

Es ist geplant, die Arbeiten in der Gegenrichtung, also in Fahrtrichtung Ulm, am darauffolgenden Wochenende (20-22. Mai 2011) durchzuführen. Über die Einzelheiten dieser zweiten Sperrung wird das Regierungspräsidium Stuttgart in einer gesonderten Pressemitteilung rechtzeitig umfassend informieren.

Allgemeine Informationen über Straßenbaustellen im Land können dem Baustelleninformationssystem (BIS) des Landes Baden-Württemberg unter www.baustellen-bw.de entnommen werden. Unter www.svz-bw.de liefern an verkehrswichtigen Stellen auf Autobahnen und Bundesstraßen installierte Webcams jederzeit einen Eindruck von der momentanen Verkehrslage.

Bei Grünbrücken handelt es sich um ausreichend breite, dicht bepflanzte Brückenbauwerke, die Untersuchungen zufolge von zahlreichen Wildtieren zum gefahrlosen Überqueren von ansonsten unpassierbaren Verkehrsschneisen genutzt werden. Eine Grünbrücke dient der Wiedervernetzung von Lebensräumen für verschiedene Artengruppen und gefährdete Arten beiderseits der Autobahn. Die Investitionen in den Neubau dieser Grünbrücke belaufen sich auf rund 2,8 Millionen Euro. Diese Mittel stammen aus einem im Rahmen des Konjunkturprogramms II des Bundes eigens für den Naturschutz aufgelegten Programm. Konkret liegt der Standort der jetzt begonnen Grünbrücke auf einem Wanderkorridor von hauptsächlich Rotwild, Wildkatzen und Gamswild, jedoch auch anderen wandernden Tierarten wie z. B. dem Luchs. Dieser Wanderkorridor erstreckt sich von Westen vom Albtrauf bei Oberkochen her kommend in Richtung Osten bis nach Donauwörth. Das Bauwerk ist so gestaltet worden, dass es von Tieren möglichst gut als Querungshilfe angenommen wird, aber auch für den Verkehrsteilnehmer beim Durchfahren nicht der Eindruck entsteht, durch einen Tunnel zu fahren.

A 7 Füssen und Gotthardtunnel
Wartungsarbeiten beginnen - Tunnelsperrungen

(ADAC 22.03.2011) Zweimal im Jahr – im Frühjahr und im Herbst – werden in vielen Tunnel Wartungsarbeiten durchgeführt. Damit Autofahrer nicht plötzlich vor einer gesperrten Tunneleinfahrt stehen, hat der ADAC die Termine der wichtigsten Tunnelsperrungen im Frühjahr zusammengestellt.
Vom 28. März bis in die frühen Morgenstunden des 1. April wird der Schweizer St. Gotthardtunnel auf der A2 zwischen Göschenen und Airolo auf Hochglanz gebracht. Jeweils von 22 bis 5 Uhr dauern die Wartungsarbeiten. Ebenso in den vier Nächten vom 4. bis 8. April wird von 22 bis 5 Uhr morgens geputzt. Am Wochenende bis Montagabend 22 Uhr werden keine Wartungsarbeiten durchgeführt. Während der Nachtsperren müssen die Autofahrer großräumig über die San-Bernardino-Route A 13 Chur – Bellinzona ausweichen. Der Gotthardpass hat voraussichtlich bis Mitte/Ende Mai Wintersperre und steht daher als Ausweichroute nicht zur Verfügung.
In Deutschland ist der Grenztunnel Füssen auf der A 7 in beiden Richtungen in den Nächten 6./7. und 7./8. April, jeweils von 19 bis 5 Uhr gesperrt. Eine Umleitung ist eingerichtet.
Wann weitere Röhren betroffen sind, erfahren Autofahrer unter www.adac.de/reise_freizeit/verkehr/aktuelle_verkehrslage und durch die aktuellen Verkehrsmeldungen.

A 7  Sanierungsarbeiten Talbrücke Witzighausen / AD Hittistetten

(ABDSB 08.10.2010) Im Sommer dieses Jahres wurde bei einer routinemäßigen Überprüfung der Talbrücke Witzighausen beim Autobahndreieck Hittstetten festgestellt, dass ein Stahlträger der Übergangskonstruktion zwischen Fahrbahn und Brücke gebrochen war. Um die Sicherheit des Verkehrs dauerhaft zu gewährleisten, wurde durch die Autobahndirektion Südbayern die Sanierung kurzfristig in die Wege geleitet. Die seit 20. September 2010 eingerichtete Verkehrsführung mit insgesamt 4 Fahrstreifen über nur einen Brückenüberbau ermöglicht den Austausch der defekten Übergangskonstruktion. Im ersten Arbeitsgang wird die defekte Übergangskonstruktion ausgebaut, bevor die bereits in der Produktion befindliche neue Übergangskonstruktion aus Stahl und Gummi passgenau einbetoniert wird. Anschließend wird der Anschlussbereich neu asphaltiert, die Markierung ergänzt und die passiven Schutzeinrichtungen geschlossen.
Um den Eingriff in den Verkehr möglichst gering zu halten, wird im Rahmen dieser Baustellenverkehrsführung die zweite Überkonstruktion, die demnächst ebenfalls ihre Lebensdauer erreicht hätte, zeitgleich mit erneuert. Die ca. 200.000 € - Maßnahme soll bis 22. Oktober 2010 fertig gestellt werden. Da hierfür auch Arbeiten durchzuführen sind, die keine Nässe vertragen, kann es wetterbedingte Verzögerungen geben.

Obwohl dem Verkehr für jede Fahrtrichtung zwei Fahrstreifen - wie im Normalfall - zur Verfügung stehen, kann es dennoch im Baustellenbereich zu Behinderungen kommen. Wir bitten hierfür um Verständnis.

A 7  Neubau einer Grünbrücke zwischen Heidenheim und Aalen/Oberkochen

(MUNV 20.12.2010) Am 20. Dezember 2010 nehmen Umwelt- und Verkehrsministerin Tanja Gönner und Staatssekretär Rainer Bomba vom Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung den Spatenstich zum Neubau der Grünbrücke an der Autobahn A 7 zwischen den Anschlussstellen Heidenheim an der Brenz und Aalen/Oberkochen gemeinsam vor. „Es ist für uns alle ein besonderer Vorgang, wenn kein Straßenbauvorhaben an der Autobahn, sondern der Bau einer Brücke für Wildtiere über die Autobahn begonnen wird“, so Gönner. Für die Herstellung der Grünbrücke sei von einer Bauzeit von rund sechs Monaten auszugehen. Die Investitionskosten in Höhe von rund drei Millionen Euro würden vom Bund getragen.

„Das Konjunkturprogramm II ermöglicht es, an zehn Abschnitten von Bundesautobahnen und Bundesstraßen in Baden-Württemberg Maßnahmen zur Wiedervernetzung von Lebensräumen zu realisieren“, freute sich die Ministerin. Die Grünbrücke über die Autobahn A 7, die die größeren zusammenhängenden Waldflächen des Härtsfeldes wieder miteinander vernetze, sei das herausragende Projekt dieses Maßnahmenpakets. „Auf der Grünbrücke werden sich in den nächsten Jahren eine Kernzone aus Baumvegetation und beidseitig daran anschließende Säume aus Sträuchern entwickeln“, erklärte Gönner. Im Schutz der Gehölze und Sträucher könnten dann die im Umfeld der Grünbrücke vorkommenden Arten wie beispielsweise Reh- und Schwarzwild, Marder, Kleinsäuger und flugfähige Tiere wie Fledermäuse auf sicherem Wege die viel befahrene Autobahn überqueren. „Wir hoffen, dass mittelfristig auch größere waldbewohnende Säugetiere, wie Rotwild, Wildkatze oder Luchs diese Brücke nutzen“, so Gönner. Mit dem Brückenbau verknüpfe man einen bisher zerschnittenen wichtigen Wildtierwanderweg und leiste damit auch einen Beitrag zur Erhaltung und Förderung der Biologischen Vielfalt.

Im Landkreis Heidenheim werde in den kommenden zwölf Monaten eine weitere Maßnahme zur Förderung des Biotopverbunds über das Konjunkturpaket II umgesetzt. Es handele sich dabei um zwei Amphibienschutzanlagen, die an zwei Streckenabschnitten der B 466 zwischen Steinweiler und Neresheim gebaut würden. „Durch die Maßnahmen soll der genetische Austausch der lokalen Amphibienpopulationen – hier sind vor allem Erdkröten, Grasfrösche und Molche betroffen – gewährleistet werden“, betonte die Ministerin.

Neubau der Grünbrücke an der A 7 zwischen den Anschlussstellen
AS Heidenheim a. d. Brenz und AS Aalen/Oberkochen
 
Projektdaten/-beschreibung

Die Maßnahme umfasst den Bau einer Grünbrücke an der BAB A 7 zwischen den Anschlussstellen Aalen-Oberkochen und Heidenheim a. d. Brenz. Der Standort der Grünbrücke (Betriebs-km 795+350) liegt im Bereich des Korridornetzwerks für Wald bewohnende, größere Säugetiere und hat eine landesweite Bedeutung. Mit dem Bau der Querungshilfe werden zerschnittene Wildtierwanderwege und die größeren zusammenhängenden Waldflächen des Härtsfeldes beiderseits der BAB A 7 wieder vernetzt. Die Grünbrücke ermöglicht verschiedenen Tierarten die Querung der BAB A 7 in dem betroffenen Autobahnabschnitt, in dem bisher geeignete Querungsmög-lichkeiten für wandernde Wildtiere fehlen. Eine gesicherte Querung der BAB A 7 ist den wandenden Tieren in größerer Entfernung zum Grünbrückenstandort unter anderem unter der Möhntalbrücke nördlich der Anschlussstelle AS Heidenheim sowie über den Agnesburgtunnel ca. 15 km nördlich des Grünbrückenstandortes möglich.

Die auf der Grünbrücke zu entwickelnden Biotope und Strukturen richten sich an den Anforderungen der Zielarten aus. Hierbei sind gleichermaßen die im Umfeld des Grünbrückenstandortes vorkommenden Arten wie beispielsweise Reh- und Schwarzwild, verschiedene Marderarten, Feldhasen, Kleinsäuger und flugfähige Tiere sowie die Zielarten des Wanderkorridors für Wald bewohnende, größere Säugetiere wie Rotwild, Wildkatze und Luchs berücksichtigt.

Die für die Grünbrücke vorgesehenen Biotopstrukturen untergliedern sich in eine Kernzone aus ca. 35 m Baumvegetation, beidseitig daran anschließenden Strauchpflanzungen und einem Unterhaltungsstreifen. Es ist vorgesehen, bei dem Unterhaltungsstreifen auf eine Oberbodenandeckung zu verzichten, um hieran angepassten Tieren einen Lebensraum zu bieten.

Bauwerksdaten

Überbauquerschnittsform:
Mehrfacher Plattenbalkenquerschnitt als Stahlbeton-Gewölbe ausgebildet. Der Plattenbalkenquerschnitt setzt sich jeweils aus einem zweiteiligen Fertigteilbalken und darauf gelagerten Halbfertigteilplatten mit Aufbeton-Ergänzung zusammen.

Breite zwischen den Geländern:
57,00 m (Firstbereich) bzw. 78,40 m (unterer Randbereich)

Konstruktionshöhe:1,10 m - 1,20 m
Lichte Weite:38,20 m
Kreuzungswinkel:100,00 gon
Kritische Höhe:5,15 m

Gesamtkosten der Baumaßnahme:aktuell rund 3 Mio. Euro

Die Hauptbautätigkeiten beginnen im Frühjahr 2011. Die Bauzeit für die Herstellung der Grünbrücke beträgt ca. 6 Monate. Im Zuge der bauvorbereitenden Maßnahmen wurden im November/Dezember 2010 die für die Errichtung der Grünbrücke erforderlichen Rodungsarbeiten vorgenommen

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A 7 Elbtunnel - Blick Richtung Süden (Bild: BSU)

A 7 Der Elbtunnel wird sicher - Nachrüstung der Röhre 2 fast abgeschlossen

(BSU 27.09.2010) Eine wichtige Etappe bei der Nachrüstung der über 35 Jahre alten Elbtunnelröhren 1 bis 3 ist erreicht. Die Röhre 2 wird voraussichtlich Anfang Oktober wieder für den Verkehr frei gegeben. Gesperrt wird ab diesem Zeitpunkt die Röhre 3, in der die aufwändige Nachrüstung jetzt beginnt. Anschließend folgt die Röhre 1. Beendet werden die Bauarbeiten voraussichtlich im Sommer 2012. Die Kosten liegen bei rund 120 Millionen Euro. Das Geld stellt der Bund zur Verfügung. Er hatte im Jahr 2002 das Nachrüstprogramm für mehr Sicherheit in Straßentunnels beschlossen, nachdem sich in mehreren Tunnels im Ausland schwere Brandunfälle ereignet hatten. Für die alten Elbtunnelröhren bedeutete das umfangreiche Baumaßnahmen, um die geltenden Sicherheitsstandards zu erfüllen. Die 4. Röhre ging im Herbst 2002 in Betrieb und erfüllt bereits alle Anforderungen.
Für die Sicherheit in den anderen Elbtunnelröhren werden im Wesentlichen Fluchtwege und Notausgänge, die Lüftungssysteme und der bauliche Brandschutz verbessert. Die betriebstechnischen Einrichtungen werden modernisiert, dazu gehören zum Beispiel neue Notruf-Nischen mit benutzerfreundlicher Bedienung, neue Lautsprechersysteme und Fluchtwegkennzeichnungen an den Tunnelwänden.
Der Start der Nachrüstarbeiten war im Januar 2009. Vorausgegangen waren notwendige und umfassende Asbestsanierungen in den alten Elbtunnelröhren. Die geplante Bauzeit für die Röhre 2 von etwa einem Jahr konnte durch Änderungen im Bauablauf, die aus Sicherheitsgründen erforderlich wurden, nicht gehalten werden. Das Ende der Gesamtmaßnahme schiebt sich dadurch auf voraussichtlich Sommer 2012. Die geänderten Bauabläufe ermöglichen es andererseits, dass während der gesamten Bauphase durchgängig drei Röhren befahrbar bleiben. Ursprünglich war geplant, phasenweise zwei Röhren gleichzeitig zu sperren.

Präsentation BSU

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A 7 Elbtunnel - Vorführung der Rauchabsaugung (Bild: BSU)

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A 7 Elbtunnel - Tunnel Absenkstrecke (Bild: BSU)

A 7 Neue Stellplätze

(ABDNB 30.08.2010) Die Autobahndirektion Nordbayern beginnt in dieser Woche mit der Erweiterung der Tank- und Rastanlage Rhön-Ost. Die neuen Parkplätze werden dazu beitragen, das Stellplatzdefizit an der hoch belasteten A 7 abzubauen. Bis Ende Oktober 2011 werden die Lkw-Stellplätze an der Rastanlage Rhön-Ost mehr als verdreifacht. Die Erweiterung kostet sieben Millionen Euro und wird im Rahmen eines Sonderprogramms vom Bund getragen. Die Westseite der Tank- und Rastanlage Rhön wurde bereits in den Jahren 2004 bis 2005 erweitert.
Die Tank- und Rastanlage Rhön-Ost an der A 7 in Fahrtrichtung Norden bietet derzeit Platz für 102 Pkw und 29 Lkw. Eine Stellplatzerhebung im Jahr 2008 hat ergeben, dass auf dem Parkplatz mehr als dreimal so viel Lkw abgestellt als Stellplätze vorhanden waren. Ab Oktober 2011 werden 116 Stellplätze für Pkw, 96 für Lkw und 20 für Busse und Pkw mit Anhängern sowie 2 Schwertransportstellplätze zur Verfügung stehen.
Der Bau erfolgt unter durchgehender Aufrechterhaltung des Betriebes des Rasthauses und der Tankstelle. Während der gesamten Bauzeit werden Parkplätze zumindest in der derzeit vorhandenen Zahl zur Verfügung stehen.
In den vergangenen Wochen wurden bereits die Überführung der Gemeindeverbindungsstraße sowie die Zufahrt zu den neuen Lkw-Stellplätzen gebaut. Im Zuge der Erweiterung werden außerdem zwei Regenrückhaltebecken errichtet, die auch der Fahrbahnentwässerung auf der A 7 dienen. In dieser Woche beginnen ebenfalls die Vorarbeiten zur Erweiterung der beiden Tank- und Rastanlagen Riedener Wald an der A 7 zwischen dem Autobahndreieck Schweinfurt/Werneck und dem Autobahnkreuz Biebelried. Hier entstehen bis Ende 2011 98 neue Lkw-Stellplätze.

A 7 Brückeninstandsetzung und Fahrbahnverbreiterung Jagsttalbrücke

(RPS 26.07.2010) Das Regierungspräsidium Stuttgart, Baureferat Ost, führt in der Zeit zwischen dem 02. August 2010 und Ende November 2011 Sanierungsarbeiten an der Jagsttalbrücke auf der A 7 zwischen den Anschlussstellen Ellwangen und Aalen-Westhausen durch. Die Baumaßnahmen erfolgen in vier Phasen.

Die erste Bauphase wird am 02. August 2010 in Angriff genommen und soll bis Anfang Dezember 2010 abgeschlossen werden. Hierbei werden an der Jagsttalbrücke die Mittelkappen erneuert und die vorhandene Fahrbahntrennung aus Distanzschutzplanken durch eine durchbruchsichere Trennung aus Stahl ersetzt. Der Mittelstreifen, der die beiden Richtungsfahrbahnen trennt, wird dadurch von 4,00 m auf 2,00 m Breite verschmälert. Dadurch kann die Fahrbahn je Fahrtrichtung um 1,00 m verbreitert und damit die Verkehrssicherheit erhöht werden. Gleichzeitig werden Schäden an den Überbauten beseitigt. Um die Arbeiten durchführen zu können, werden die Fahrstreifen in beiden Fahrtrichtungen in Höhe der Baufelder eingeengt. Die Geschwindigkeit ist aus Verkehrssicherheitsgründen während den Arbeiten auf 80 km/h begrenzt. Mit Behinderungen muss gerechnet werden.

Bei der Einrichtung der Verkehrsführungen für diese Baustelle kann es zu Staubildung in beiden Fahrtrichtungen kommen. Das Regierungspräsidium Stuttgart empfiehlt daher, diesen Bereich zwischen dem 02. August bis 05. August 2010 möglichst zu meiden.

Zwischen Dezember 2010 und Mai 2011 werden die Arbeiten im Fahrbahnbereich durch eine Winterpause unterbrochen. Diese wird als 2. Bauphase für die Instandsetzungsarbeiten im Inneren der Brücke und an den Pfeilern genutzt. Dem Verkehr stehen über die Wintermonate beide Fahrbahnen uneingeschränkt zur Verfügung.

In den dann nachfolgenden Bauphasen drei und vier wird der Fahrbahnbelag einschließlich Abdichtung erneuert und die Fahrbahnübergangskonstruktionen des Bauwerks ausgetauscht. Ende November 2011 sollen die Arbeiten abgeschlossen sein. Über die Fortsetzung der Arbeiten werden wir zu gegebener Zeit berichten.

Die Gesamtkosten der Sanierung belaufen sich auf ca. 4,7 Mio. Euro. Davon fallen für die 1. Bauphase 2.000.000,-- Euro an. Die Kosten trägt der Bund.

A 7: 12.07.2010 Deckel Stellingen (mit Visualisierungen)

A 7 zwischen Hildesheim und Walsrode ist nun komplett 6spurig

(MWAV 13.07.2010) HANNOVER. Oliver Liersch, Staatssekretär im niedersächsischen Verkehrsministerium, und Enak Ferlemann, parlamentarischer Staatssekretär im Bundesverkehrministerium, haben heute gemeinsam den auf sechs Spuren ausgebauten Abschnitt auf der A7 zwischen Hannover-Ost und Altwarmbüchen freigegeben. Das 4,8 km lange Teilstück war das letzte noch 4spurige Teilstück der A7 zwischen Hildesheim und Walsrode. Es wurde nach einer Bauzeit von einem Jahr fertig gestellt, die Kosten des Streckenabschnitts belaufen sich auf rund 32 Millionen Euro. Damit ist die A7 zwischen Hildesheimer Börde und Autobahndreieck Walsrode nun komplett 6spurig ausgebaut.

Liersch betonte die wirtschaftliche Bedeutung dieses Lückenschlusses: „Der Abschnitt der A7 hat ein Verkehrsaufkommen von über 65.000 Fahrzeugen am Tag. Er ist ein wichtiger Bestandteil des Wirtschafts- und Schwerlastverkehrs im Logistikkreuz Hannover. Die Region Hannover erhält damit einen noch besseren Anschluss an das Bundesfernstraßennetz. Das ist ein harter Standortfaktor."

Auch für den Wochenend- und Urlaubsverkehr sei der Ausbau ein wichtiger Schritt. Die A7 verbindet die Region Hannover mit den näheren Niedersächsischen Tourismusdestinationen, wie zum Beispiel der Lüneburger Heide und dem Harz. „Der Ausbau bedeutet eine wesentliche Steigerung der Leistungsfähigkeit der A7 im Bereich Hannover", so Liersch. „Davon profitiert die gesamte Region.".

A 7 Planfeststellung für Ausbau der Autobahn
zwischen Quickborn und Landesgrenze Hamburg eingeleitet

(MWV 20.05.2010) Der sechsstreifige Ausbau der Autobahn A 7 in Schleswig-Holstein kommt weiter voran: Wie Verkehrsminister Jost de Jager in Kiel mitteilte, hat die DEGES (Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs- und bau GmbH) für den Abschnitt zwischen der Anschlußstelle Quickborn und der Landesgrenze Hamburg das Planfeststellungsverfahren beantragt.
Für diesen Abschnitt werden vom 25. Mai bis einschließlich 25. Juni in den betroffenen Gemeinden die Planunterlagen zur Einsichtnahme öffentlich ausgelegt. Die Ausbaulänge des Streckenabschnittes Quickborn bis zur Landesgrenze Hamburg beträgt 11,3 Kilometer.
Die voraussichtlichen Kosten für den Bau und Grunderwerb liegen bei rund 21 Millionen Euro. Nach den Worten von de Jager befinden sich für den sechsstreifigen Ausbau der A 7 auf schleswig-holsteinischem Gebiet nunmehr drei der sechs Planungsabschnitte im Planfeststellungsverfahren.
Das Bundesverkehrsministerium, die DEGES sowie die Länder Hamburg und Schleswig-Holstein haben sich zur Finanzierung des Projekts auf eine Öffentlich-Private-Partnerschaft (ÖPP) verständigt. Für die Erweiterung der A 7 ist das so genannte A-Modell (Betreibermodell für den Autobahnausbau) vorgesehen. Hierbei werden der Ausbau der zusätzlichen Fahrstreifen sowie die Erhaltung und der Betrieb aller Fahrstreifen von einem privaten Konzessionär übernommen und finanziert. Als Gegenleistung werden die Einnahmen aus der streckenbezogenen Lkw-Maut an den privaten Konzessionär weitergeleitet.
Nach Ablauf der 30-jährigen Konzessionslaufzeit wird die Autobahn vom Konzessionsnehmer an die öffentliche Hand zurückgegeben.

A 7 Ulm - Füssen
Brücke über den Illerkanal bei Kirchdorf muss erneuert werden

(RPT 06.05. 2010) Abwechselnde Überleitung des Verkehrs auf die gegenüberliegende Richtungsfahrbahn vom 17. Mai 2010 bis 30. November 2010 und vom 11. April 2011 bis 30. Oktober 2011 Das Regierungspräsidium Tübingen lässt ab Montag, 17. Mai 2010, bis voraussichtlich Ende November 2010 den westlichen Teil der Brücke der A 7 über den Illerkanal bei Kirchdorf erneuern. Die Erneuerung beider Überbauten ist aufgrund des sehr schlechten baulichen Zustandes sowie der ungünstigen Geometrie der Brücke notwendig geworden, nachdem Wirtschaftlichkeitsberechnungen ergeben haben, dass eine Erneuerung der beiden Überbauten einer Sanierung des Bauwerkes vorzuziehen ist.
Die vorhandenen Widerlager und Pfeiler bleiben größtenteils erhalten. Vorbereitende Arbeiten zur Überleitung des Verkehrs auf die gegenüberliegende Richtungsfahrbahn werden vom 10. Mai 2010 bis 12. Mai 2010 unter Sperrung beider Überholspuren der A 7 in Form von Tagesbaustellen ausgeführt.
Ab 17. Mai 2010 wird der Verkehr der Richtungsfahrbahn Füssen auf die gegenüberliegende Fahrbahn übergeleitet. In einem ersten Bauabschnitt erfolgt der Abbruch des westlichen Überbaus der Illerkanalbrücke, Fahrtrichtung Füssen. Danach werden die bestehenden Widerlager und Pfeiler dem neuen Brückenquerschnitt angepasst. Die Ausführung der beiden Endfelder der Brücke erfolgt in herkömmlicher Stahlbetonbauweise, während das den Illerkanal überspannende mittlere Brückenfeld auf eine Länge von ca. 45 Metern mit vorgefertigten Stahlkonstruktionen in sogenannter Stahlverbundbauweise ausgeführt wird.
Nach dem Einbau der Stahlkonstruktionen wird darauf die Fahrbahnplatte betoniert. Die neuen Überbauten erhalten eine Fahrbahnbreite von jeweils 12,00 m und sind damit um 50 cm breiter als das bestehende Bauwerk. 
Die Brücke wird mit einer Mittelkappe von 3,50 m Breite sowie mit Randstreifen von jeweils 2,00 m Breite hergestellt. Auf die Mittelkappe werden dann die Leiteinrichtungen montiert, auf die Randstreifen zusätzlich zu den Leiteinrichtungen jeweils Stahlgeländer.
Während der gesamten Bauzeit müssen für beide Bauabschnitte die beiden Richtungsfahrbahnen abwechselnd voll gesperrt werden. Der Verkehr wird dann über Mittelüberfahrten auf die jeweils gegenüberliegende Richtungsfahrbahn übergeleitet, wobei jedoch zwei Fahrstreifen pro Richtung bestehen bleiben. Mit Verkehrsbehinderungen durch eingeengte Fahrstreifen und einer Beschränkung der Geschwindigkeit auf 60 km/h auf eine Länge von rund 700 Metern ist dennoch zu rechnen.
Für jeden Brückenüberbau ist innerhalb der Bauzeit eine nächtliche Vollsperrung für den Gesamtverkehr der A 7 von ca. 12 Stunden Dauer zum Einheben der vorgefertigten Stahlkonstruktionen erforderlich. Die Termine für diese Vollsperrungen werden den Verkehrsteilnehmern rechtzeitig mitgeteilt, sobald sie genau terminiert werden können.
Für Arbeiten an den Brückenuntersichten müssen der entlang des Illerkanals verlaufende Gemeindeverbindungsweg zwischen Fellheim und Unteropfingen und der Privatweg zwischen der Staustufe und dem Illerkraftwerk III bei Unteropfingen abwechselnd und für kurze Zeiträume voll gesperrt werden.
Zwischen der Ausführung der beiden Bauabschnitte von 01.12.2010 bis 10.April 2011 sind keine Sperrungen der A 7 und der Gemeindeverbindungswege vorgesehen. Die Arbeiten werden im Zweischichtbetrieb unter Ausnutzung des Tageslichts und an Samstagen ausgeführt, um die Brückenbauarbeiten des westlichen Überbaus bis Ende November 2010 abschließen zu können. Die Erneuerung des östlichen Überbaus ist von 11. April bis 30. Oktober im Jahr 2011 vorgesehen. Die Gesamtkosten für die Erneuerung der Illerkanalbrücke belaufen sich auf rund 5,7 Millionen Euro und werden vom Bund getragen.
Informationen über die mit dieser Baumaßnahme verbundenen Verkehrsbeschränkungen können auch im täglich aktualisierten Baustelleninformationssystem (BIS) des Landes Baden-Württemberg im Internet unter www.baustellen-bw.de abgerufen werden.

A 7 Planfeststellung für zweiten Ausbau Abschnitt eingeleitet

(MWWV 19.04. 2010) Für einen zweiten Abschnitt zum sechsstreifigen Ausbau der Autobahn A 7 wurde jetzt das Planfeststellungsverfahren eingeleitet. Für den Bereich zwischen den Anschlussstellen Bad Bramstedt und Kaltenkirchen liegen ab sofort bis einschließlich 19. Mai 2010 in den betroffenen Gemeinden die Planunterlagen zur Einsichtnahme öffentlich aus. Verkehrsminister Jost de Jager sagte dazu heute (19. April) in Kiel: „Die Autobahn A 7 ist die wichtigste Nord-Süd-Verbindung zwischen den skandinavischen Ländern und Mitteleuropa. Mit dem sechsstreifigen Ausbau auf schleswig-holsteinischem und achtstreifigen Ausbau auf Hamburger Gebiet soll die Leistungsfähigkeit und Attraktivität trotz der wachsenden Verkehrsmengen erhalten werden.“
Die Ausbaulänge des Streckenabschnittes Bad Bramstedt – Kaltenkirchen beträgt 6,7 Kilometer. Die voraussichtlichen Kosten liegen bei rund 27 Millionen Euro. Für den Bereich Autobahndreieck Bordesholm – Anschlussstelle Neumünster-Nord läuft bereits das Planfeststellungsverfahren. Die Einleitung weiterer Verfahren für die übrigen Abschnitte auf der Strecke zwischen dem Autobahndreieck Bordesholm und der Landesgrenze Schleswig-Holstein / Hamburg soll in Kürze erfolgen. Nach derzeitigem Planungsstand sollen bis Ende 2011 für alle sechs Abschnitte der A 7 in Schleswig-Holstein die Planfeststellungsbeschlüsse vorliegen.
Der sechsstreifige Ausbau auf schleswig-holsteinischem Gebiet wird von der DEGES - Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs- und bau GmbH geplant. Um den Ausbau zügig umsetzen zu können, haben sich Bundesverkehrsministerium, DEGES sowie die Länder Hamburg und Schleswig-Holstein zur Finanzierung für eine Öffentlich-Private-Partnerschaft (ÖPP) ausgesprochen. Die Erweiterung der A 7 ist in Form des so genannten A-Modells (Betreibermodell für den Autobahnausbau) vorgesehen. Dabei werden der Ausbau des fünften und sechsten Fahrstreifens sowie Erhaltung und Betrieb aller Fahrstreifen von einem privaten Konzessionsnehmer übernommen und finanziert. Als Gegenleistung wird das Gebührenaufkommen aus der kilometerbezogenen Autobahnmaut für schwere LKW für den betreffenden Abschnitt an den privaten Betreiber weitergeleitet.

A 7  Talbrücke Döllbach ist eingeschränkt befahrbar

(HSVV 18.12.2009) Die Talbrücke Döllbach im Zuge der A 7 wird südlich Fulda in ihren Fahrstreifen eingeengt. Der Verkehr wird über die Richtungsfahrbahn Kassel geleitet. Das heißt, in Fahrtrichtung Kassel werden die beiden Fahrsteifen etwas eingeengt und zusätzlich zwei Fahrstreifen in Fahrtrichtung Würzburg eingerichtet. Diese Verkehrsführung erfolgt im Vorgriff auf die im ersten Quartal 2010 beginnende Baumaßnahme zur Erneuerung der Döllbach-Brücke. Die Ausschreibung für diese Baumaßnahme erfolgte bereits und befindet sich zur Zeit im Vergabeverfahren.

Die Bauwerksprüfung der Hessischen Straßen- und Verkehrsverwaltung (HSVV) hat im Rahmen ihrer laufenden Kontrollen eine Ausweitung der vorhandenen Schäden festgestellt, die die Einschränkung zur Erhöhung des Sicherheitsniveaus erfordert. Die verkehrslenkenden Maßnahmen werden voraussichtlich bis zum Samstag abgeschlossen sein.

A 7 Grünbrücke

A 7 Grünbrücke nördlich Fulda (Bildrechte HSVV)

A 7 Bau einer Grünbrücke im Michelsrombacher Wald
beginnt im Sommer 2010

(HSVV 15.12.2009) Im Rahmen des Konjunkturprogrammes des Bundes wird zwischen den beiden Anschlussstellen Fulda Nord und Hünfeld Schlitz eine breite begrünte Brücke gebaut, um die großen Waldflächen und die sich anschließenden weitläufigen Naturräume rechts und links der BAB A 7 wieder miteinander zu verbinden. Dies teilt das Amt für Straßen- und Verkehrswesen Fulda mit.

Sie ist damit Bestandteil eines speziellen Bundesprogramms zur Wiedervernetzung von Lebensräumen an bestehenden Bundesautobahnen und Bundesstraßen. Diese Maßnahmen orientieren sich an großräumigen Verbundkonzepten für Tierarten und wurden zunächst auf Bundesebene betrachtet.

In einem sich anschließendem hessenweiten Vergleich, hatte der genannte Standort an der A 7 eine hohe Priorität erhalten und wird damit als einziges derartiges Projekt an einer bestehenden Autobahn in Hessen umgesetzt.

Bisher wurden Grünbrücken überwiegend an neu gebauten Autobahnsowie Bundesstraßenabschnitten angelegt.

Die Gestaltung der Grünbrücke wird nach neuesten Erkenntnissen mit einer Breite von 50 m so vorgenommen, dass sie von den entsprechenden Wildtieren auch angenommen wird. Eine möglichst natürliche Einbindung in die Waldflächen ist hierbei ebenfalls wichtig. In Abstimmung mit dem Forst, den Naturschutzbehörden und den Jagdverbänden wurde ein optimaler Standort gefunden und die Planungen vorangetrieben. Bestandteil des Umsetzungskonzeptes ist auch eine begleitende Untersuchung der Wirksamkeit der Maßnahme nach der Fertigstellung.

Damit wird ein wichtiger Beitrag zur Vernetzung von Lebensraumkorridoren für viele in der Region vorkommende Wildtierarten wie Rot-, Reh- und Schwarzwild sowie Wildkatze und auch dem wandernden Luchs geleistet. Gerade die Wildkatze stellt hierbei einen wichtigen Indikator für die Funktionsfähigkeit des Lebensraumes "Wald" dar, ein Ökosystem, das besonders auch dem Menschen dient.

Die vorhandene Unterquerungsmöglichkeit der Autobahn einige Kilometer nördlich bei Michelsrombach befindet sich im sogenannten Offenland in Siedlungsnähe mit Straßen und Wegen und daher in einem für Waldtierarten ungeeigneten Bereich.

Nachdem das Baurecht jetzt vorliegt, wird die weitere Planung so vorangetrieben, dass mit dem Bau im Sommer 2010 begonnen werden kann. Die Fertigstellung erfolgt zum Ende des Jahres 2011. Der Bund stellt die notwendigen Geldmittel in Höhe von rund 5,4 Mio. Euro im Rahmen des Konjunkturprogramms zur Verfügung.

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